Felsberg schliesst sich als erste weitere Gemeinde dem Bikesharing-System von Chur an. An drei Stationen können Velos, E-Bikes und Cargovelos ausgeliehen werden. Die Stationen befinden sich an der Turnhalle Felsberg, dem Calanda Restaurant sowie beim Rjtersturtz/Ob a Damm.
Die Gemeinde Felsberg setzt ein weiteres Zeichen für nachhaltige Mobilität: Ab sofort ist das Bikesharing-System, das sich in Chur in den letzten Monaten sehr erfolgreich etabliert hat, auch in Felsberg verfügbar. Mit dem Anschluss an das wachsende Netzwerk von Verleihvelos bietet Felsberg ihren Einwohnerinnen und Einwohnern eine einfache, flexible und umweltfreundliche Möglichkeit, vom Bahnhof ins Altdorf zu fahren oder statt dem Bus spontan mit dem Velo nach Haldenstein zu pendeln. Alle Räder können 24/7 über die App des Betreibers „nextbike“ ausgeliehen und an definierten Standorten in Felsberg und Chur wieder zurückgegeben werden. Zunächst werden im Dorf drei Stationen eingerichtet, die am Bahnhof soll in Kürze folgen.
Die Mitglieder von Pro Velo Graubünden, dem Initiator des Bikesharings in Chur, profitieren von 5×30 Freiminuten monatlich für alle Velotypen. «Velos sind nicht nur praktisch, sondern auch ein klares Bekenntnis zu einer zukunftsorientierten Mobilität. Wir freuen uns sehr, dass die Gemeinde Felsberg hier eine Vor-reiterrolle einnimmt und sich als erste kleinere Gemeinde am öffentlichen Veloverleih ‘invia BikeShare’ beteiligt», sagt Simon Wahl, Geschäftsleiter von Pro Velo Graubünden. Auch Gemeindepräsident Peter Camastral freut sich: «Wir freuen uns sehr, dass wir unseren Beitrag zur nachhaltigen Mobilität leisten können. Mit dem Anschluss an den Veloverleih schaffen wir eine direkte Verbindung zwischen Felsberg und der Stadt Chur – ganz ohne Auto. Das ist ein Gewinn für die Umwelt und für die Lebensqualität unserer Bevölkerung.»
Ziel des Verbandes der Velofahrenden Pro Velo Graubünden ist es, das Netz an Verleih-Standorten weiter auszubauen und Velos, E-Bikes und Lastenräder in weitere Gemeinden im Kanton zu bringen. «Dafür sind wir mit einigen Interessenten im Gespräch» verrät Simon Wahl: «Das Velo hat in Graubünden ein grosses Potential.»