One-way statt Insellösung
Im Netz ist die Fahrt von A nach B möglich; sie muss nicht zwingend wieder am Start enden
Mooinz ist ein herzliches Churer Grusswort, das Fremde willkommen heisst und Einheimische daran erinnert, freundlich unterwegs zu sein. Seit September 23 ist dies auch der Name des Bikesharing-Netzwerks in Chur.
Bereits seit September 2023 rollt in Chur das Bikesharing System «Mooinz». Mit einfachem Zugang per App können Velos und E-Bikes an diversen Stationen in der Stadt ausgeliehen und zurückgegeben werden. Nach einer erfolgreichen Pilotphase wird das Netz nun ausgebaut und durch E-Cargobikes ergänzt.
Standorte Pilotphase (bis Ende Juni)
Die Standorte sind auch auf dem GIS-Stadtplan der Stadt Chur ersichtlich.
Shimano Nabenrollenbremsen
für alle Grössen
Smartes Veloschloss mit GPS und GSM
5-Gang-Nabenschaltung “Shimano-Nexus”
LED-Lichtanlage mit Standlichtfunktion und Shimano-Nabendynamo
Wechselakku mit min. 80 km Reichweite
Fahren Sie mit als Standortpartner! Erweitern Sie das Netz von «Mooinz» mit einer Station vor ihrem Haus. Damit ermöglichen Sie ihren Mitarbeitenden eine stark vergünstigte Teilnahme an der Nutzung des gesamten Bikesharing-Netzes.
Warum mitmachen?
Die Bevölkerung in Chur und die Anzahl Arbeitsplätze nimmt zu, die Kapazität der Strassen ist aber beschränkt. Um die zunehmende Mobilität zu bewältigen, sind wir auf Alternativen angewiesen. Unser Bikesharing bietet die perfekte Ergänzung zum ÖV: flexibel, schnell und gesund bringt es die Nutzenden an ihren Arbeitsort, von dort an eine Sitzung, zum Zmittag in die Altstadt oder zurück an den Bahnhof.
Wie funktioniert das System?
Alle Fahrzeuge sind hochwertige, für eine breite Nutzer:innen-Gruppe ausgerichtete Modelle mit Gangschaltung. Für tägliche, intelligente Ausgleichslogistik, Akkuwechsel und Reparaturen sorgt die lokale, integrative Stiftung «Feschtland».
Der Zugang erfolgt über die nextbike-App: Nach Registration und Hinterlegen eines Zahlungsmittels (Kreditkarten, TWINT, Google Pay, Apple Pay, PayPal oder SEPA Lastschrift) können Velos ausgewählt und aufgeschlossen werden.
Die Stationen funktionieren über GPS-gestützte Veloschlösser: ein Fahrzeug kann nur innerhalb eines definierten Bereiches abgestellt werden. Tägliche Kontrollen sichern das aufgeräumte Erscheinungsbild und Funktionstüchtigkeit der Velos.
Nur eine Tafel ist benötigt um die Kund:innen zu informieren – diese kann auch an bestehende Infrastruktur montiert werden
GPS sorgt für Ordnung: Velos können in einem festgelegten Bereich abgestellt werden
Bodenmarkierungen zeigen Stationen an